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Active Assisted Living

Fachhochschule St. Gallen
Institut für Altersforschung IAF-FHS
Rosenbergstrasse 59, Postfach
9001 St. Gallen

Schwerpunktleitung:
Prof. Dr. Sabina Misoch
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Demenz

Fachhochschule St Gallen
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Fachstelle Demenz
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Arbeit 45+

Berner Fachhochschule
Institut Alter
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3007 Bern

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Ageing & Living

Fachhochschule Nordwestschweiz
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Prof. Dr. habil. Klaus R. Schroeter
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+41 62 957 23 18

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Netzwerk

FHS St. Gallen
Institut für Altersforschung IAF-FHS
Rosenbergstrasse 59
9001 St. Gallen

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Projektkoordination AGE-NT:
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15 Privathaushalte von Seniorinnen und Senioren haben drei Monate lang bei sich zu Hause ein neues technisches Assistenzsystem aus dem Bereich Active Assisted Living (AAL) getestet. Daraus wurden verschiedene Verbesserungsvorschläge abgeleitet.

Ein Living Lab bietet die Möglichkeit, technische Assistenzsysteme in der alltäglichen und realen häuslichen Umgebung von Senioren/innen über einen längeren Zeitraum zu testen. Dies im Gegensatz zur herkömmlichen Testung technischer Innovationen in einer zeitlich limitierten, künstlichen Laborsituation. Ein solches Living Lab mit der Zielgruppe Menschen 65+ wurde im Rahmen des von der Gebert Rüf Stiftung geförderten Projektes AALivingLab@home in der Schweiz erstmalig aufgebaut.

Insgesamt 15 Privathaushalte testeten ein technisches Assistenzsystem aus dem Bereich Sensorik drei Monate lang bei sich zu Hause. Die Testung wurde aus sozialwissenschaftlicher Perspektive begleitet. Im Fokus standen Fragen der Bedienbarkeit, der Benutzerfreundlichkeit und der Technikakzeptanz. Abgeleitet wurden verschiedene Verbesserungsvorschläge. Beispielsweise war die Reichweite der Funkverbindung in einer mehrere Stockwerke umfassenden Wohnung unzureichend, oder das Licht der LED-Schnur wurde als zu grell empfunden. Bezüglich Technikakzeptanz wurden Akzeptanz fördernde bzw. hemmende Faktoren deutlich. Akzeptanzfördernd sind z.B. klare Funktionen, einfache Bedienung, ein erkennbarer Mehrwert des Produkts, günstige Anschaffungs- und Unterhaltskosten sowie der Zugang zu Servicedienstleistungen. Akzeptanzhemmend sind eine hohe Bedienungskomplexität, Fehlfunktionen oder Stigmatisierung.

Das Projekt hat die inhaltliche Ausrichtung und Fokussierung auf das Thema AAL an der OST vorangetrieben. Dadurch wurde das Konzept weiter ausdifferenziert und weitere Projekte zu dieser Thematik beantragt und bewilligt.