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Active Assisted Living

Fachhochschule St. Gallen
Institut für Altersforschung IAF-FHS
Rosenbergstrasse 59, Postfach
9001 St. Gallen

Schwerpunktleitung:
Prof. Dr. Sabina Misoch
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Demenz

Fachhochschule St Gallen
Institut für Angewandte Pflegewissenschaft IPW-FHS
Fachstelle Demenz
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Arbeit 45+

Berner Fachhochschule
Institut Alter
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Ageing & Living

Fachhochschule Nordwestschweiz
Hochschule für Soziale Arbeit
Institut Integration und Partizipation
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Netzwerk

FHS St. Gallen
Institut für Altersforschung IAF-FHS
Rosenbergstrasse 59
9001 St. Gallen

Projektleitung AGE-NT:
Prof. Dr. Sabina Misoch
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Projektkoordination AGE-NT:
Angelika Inge Studer
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Work-Nonwork-Interaktionen bezeichnen zum einen den Einfluss der Arbeit auf das Privatleben und zum anderen den Einfluss des Privatlebens auf die Arbeit. Arbeit und Privatleben können sich dabei gegenseitig positiv (Bereicherung) als auch negativ (Konflikt) beeinflussen. Aufgrund der parallelen Erfüllung von Aufgaben aus verschiedenen Lebensbereichen ist die Untersuchung der gegenseitigen Einflussnahme von Arbeit und Privatleben wichtiger denn je. Dies gilt nicht etwa nur für Alleinerziehende oder Familien mit zwei erwerbstätigen Partnern. Aufgrund der sich wandelnden demographischen Verteilung und dem wachsenden Verbleib in der Arbeitswelt in höherem Alter, wird die Vereinbarung von Arbeit und Privatleben künftig auch bei älteren Arbeitnehmern eine immer bedeutendere Rolle spielen. Daher ist es wichtig, die vielfältigen Rollenanforderungen von älteren Arbeitnehmern zu kennen und diesen gezielt zu begegnen. Speziell konzipierte Interventionen können dazu dienen, negative Interaktionen von Arbeit und Privatleben möglichst zu minimieren sowie positive Aspekte dieser Interaktionen zu fördern. Spezifische Interventionen haben dabei nicht nur positive Auswirkungen für den Arbeitnehmer auf beispielsweise die Bereiche Gesundheit und Familie, sondern können durch eine mögliche Steigerung der Arbeitsmotivation und Arbeitsleistung auch von Interesse für Unternehmen sein.

In dem von Prof. Dr. Andreas Hirschi und MSc Nicola Jänsch der Universität Bern verantworteten Projekt werden Interventionen zur Förderung produktiver Work-Nonwork-Interaktionen bei älteren Mitarbeitenden genauer untersucht. Zum einen soll eine Übersichtsarbeit über bereits bestehende Interventionen im Bereich Work-Nonwork-Interaktionen Auskunft über deren generelle Wirksamkeit geben. In einem zweiten Schritt soll ein neues Interventionsprogramm konzipiert und in verschiedenen Arbeitskontexten evaluiert werden.

Für die Durchführung und Evaluation des Interventionsprogramms wird ab 2019 nach interessierten Schweizer Unternehmen gesucht.